Zum Film:
Der Sohn des Osterhasen soll nach jahrelangem Geschäft des Vaters nun endlich den Job übernehmen. Leider kann Sohnemann damit überhaupt nichts anfangen, denn er möchte doch lieber Rockmusiker werden. Am Tag der Übergabe durch den Vater an seinen Sohn flüchtet er deshalb nach Hollywood um ein Star zu werden. In seiner neuen Wahlheimat angekommen, lernt er Fred kennen. Ein verträumter Bursche, der mit über dreisig Jahren immer noch bei seinen Eltern wohnt. Ein paar Tage später landet er in der Castingshow von David Hasselhoff, während langsam aber sicher auf den heimischen Osterinseln alles außer Kontrolle gerät…
Trailer:
Kritik:
Der Regisseur Tim Hill (Alvin und die Chipmunks) hat dieses Mal pünktlich zum Osterfest eine Mischung aus Real- und Animationsfilm in die deutschen Kinos gebracht. Aber nicht nur die Story dieses Animationsfilmes ist leider sehr schwach, sondern auch die Dialoge und die vielen vorhersehbaren Momente sowie zudem die unpassende deutsche Synchronisation (von Wolfgang Stumph gesprochen). Der fehlende Witz macht sich deshalb auch schnell beim Zuschauer in gähnender Langeweile bemerkbar. Der knuddelige Hase sieht zwar wunderbar süss aus, doch für gute Unterhaltung reichts das leider lange nicht. Es sind eben auch die massigen Ungereimtheiten, welche diese Kombination aus Realfilm und CGI-Animation so extrem herunterziehen. Deshalb ist der Streifen auch alles andere als für den Gang ins Kino zum Osterfest zu empfehlen. Insgesamt leider nur billiges Kommerzkino, was hoffentlich auch mit geringen Besucherzahlen hart vom Publikum bestraft wird…
Hop oder Top – Osterhase oder Superstar? – Ganz klar ein Flop!
Bewertung: 2/10